KONSERVIERUNG VON KUNST- UND KULTURGUT | FACHBEREICH GEMÄLDE UND SKULPTUR

 

TÄTIG FÜR PRIVATE AUFTRAGGEBER, MUSEEN, KIRCHENGEMEINDEN, DENKMALPFLEGE, GALERIEN UND SAMMLER

 

MITGLIED IM VERBAND DER RESTAURATOREN VDR

 

EINBLICK ZUM PROFIL

 

Das Berufsbild des Restaurators hat sich in den letzten vier bis fünf Jahrzehnten erheblich verändert. Leitbilder der seither auch akademischen Ausbildung sind in erster Linie die Erhaltung der Originalsubstanz, die Berücksichtigung der Werkgeschichte, die Lesbarkeit des Bestandes und die Reversibilität verwendeter Materialien zur Konservierung und Restaurierung.

Maßstäblich sind konservatorische, restauratorische und auch präventive Maßnahmen, die zum Erhalt des Kunstwerkes beitragen und seine ursprüngliche Aussage und Ästhetik herausstellen, ohne es zu schönen.

"So wenig wie möglich und so viel wie nötig" lautet hierbei die Maxime hinsichtlich der vorzunehmenden Maßnahmen.

Basierend werden naturwissenschaftliche Methoden angewendet, um das Werk eingehend zu untersuchen und sowohl seinen Bestand als auch seinen Erhaltungszustand möglichst genau bestimmen zu können.

Einen weiteren wichtigen Bestandteil bildet die Dokumentation: schriftlich und photographisch werden Zustände, Schäden und vorgenommene Maßnahmen festgehalten und unter anderem digital archiviert.

Die Beratung zu Prävention, adäquater Lagerung oder Präsentation, zu Bedingungen, welche ebenfalls zum längerfristigen Erhalt des Kunstwerkes beitragen und seine natürliche Alterung verzögern, sind weitere Anforderungen, die heutzutage an den Beruf gestellt werden.